Paramchaitanya
Die göttliche Kühle Brise des Unbewussten
Verschiedene Kulturen haben unterschiedliche Namen für die universelle Kraft der Liebe Gottes: Pneuma (Griechisch), Ruach (Hebräisch), Ruh (Arabisch), Tao (Mandarin), "Wind des Heiligen Geistes" oder "Wasser des Lebens". Sie alle verweisen jedoch auf dieselbe liebevolle, intelligente und allumfassende Schöpfungsenergie. Bewusstsein und Energie sind die primären Faktoren. Alles andere ist sekundär. Diese ursächliche Energie durchdringt den gesamten Kosmos und Shri Mataji nennt diese allesdurchdringende Energie Paramchaitanya.
Paramchaitanya wird nach der Selbst-Verwirklichung als kühle Brise oder als "Vibrationen" besonders über dem Scheitel und auf den Handflächen empfunden. Wenn unsere Kundalini in der Meditation durch die verschiedenen Chakren aufsteigt, können wir ihren vibratorischen Zustand an den jeweiligen Positionen in der Wirbelsäule oder den zugehörigen Fingern spüren. Die Vibrationen spiegeln nicht nur ein vollständiges Bild der Realität. Sie arbeiten auch alle Umstände zu unserem Wohl, dem unserer Mitmenschen und dem der uns umgebenden Natur heraus.
Viele praktizierende Sahaja Yogis staunten über die Präzision und Effektivität dieser Vibrationen der göttlichen Liebe. Sie hüllen uns vollständig ein und leiten uns in unserem täglichen Leben, ohne sich in unseren freien Willen einzumischen. Sie sind wie ein allesdurchdringendes Medium, das es uns ermöglicht, viele Alltagsprobleme zu lösen, ohne dass wir Expertenwissen in einem bestimmten Bereich haben müssen. Wie beim Internet müssen wir nur richtig mit dieser Kraft verbunden sein, was wir in unserer täglichen Meditation leicht erreichen können.